VAUNET ist die Interessenvertretung der privaten Rundfunk- und Telemedienunternehmen. Seine rund 150 Mitglieder bereichern Deutschlands Medienlandschaft durch Vielfalt, Kreativität und Innovation.
Die GfK und der ZVEI rechnen in diesem Jahr mit rund 5,7 Millionen verkauften internetfähigen Fernsehern in Deutschland. Das entspricht einen Anteil von 55 Prozent. Im Jahr 2011 lag der Anteil der Smartfernseher bei 35 Prozent.
Dem Digitalisierungsbericht 2012 zufolge verfügen 16,5 Prozent der deutschen Haushalte bereits über SmartTV-fähige Geräte. Etwa die Hälfte dieser Haushalte haben ihre Connected TV-fähigen Geräte auch bereits mit dem Internet verbunden. Regelmäßig genutzt wird Connected TV derzeit in etwa 4 Prozent der deutschen Haushalte.
Die Digitalisierung ist beim Satellitenempfang abgeschlossen, beim Kabelanschluss liegt der Anteil in Deutschland bei 48,2 Prozent. Deutliche Zuwächse kann auch DSL-TV verzeichnen. Diese und weitere Daten zur Empfangssituation deutscher TV-Haushalte sind dem aktuellen Digitalisierungsbericht der Landesmedienanstalten zu entnehmen.
Der Pay-TV-Sender Sky erhält den Zuschlag für die Live-Übertragungen der 1. und 2. Bundesliga. Die Rechte für die Samstagszusammenfassung erwarb erneut die ARD. Insgesamt erlöst die DFL für die Übertragungsrechte rund 2,5 Milliarden Euro.
Die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga für 2013/2014 – 2016/2017 werden in einem zweistufigen Verfahren ausgeschrieben. Für die Übertragungsrechte, die für verschiedene Verbreitungswege getrennt versteigert werden, können noch bis zum 2. April 2012 Gebote abgegeben werden.