Die VAUNET-Filmkommission erörtert medienpolitische und -rechtliche Fragen der Filmförderung. Sie befasst sich darüber hinaus mit den Themen der Film- und Fernsehproduktion.
Die Kinos in Deutschland verbuchten laut der Filmförderungsanstalt-Bilanz im Jahr 2017 einen Gesamtumsatz aus dem Verkauf von Eintrittskarten in Höhe von 1,06 Milliarden Euro, ein Plus von drei Prozent zum Vorjahr. Die Anzahl der Kinobesucher stieg auf 122,3 Millionen an.
Der Verwaltungsrat der Filmförderungsanstalt (FFA) hat neue Leitlinien für die FFA‐Förderung verabschiedet. Diese sollen die Arbeit der Produktions‐ und Drehbuchförderung effizienter und transparenter gestalten.
Die Kinos in Deutschland haben 2016 aus dem Verkauf von Eintrittskarten einen Gesamtumsatz von 1,02 Milliarden Euro erreicht. Die Zahl der Kinobesucher lag bei 121,1 Millionen.
Das Bundeskabinett hat seinen Regierungsentwurf für das neue Filmförderungsgesetz für die Jahre 2017 bis 2021 beschlossen. Es soll für eine noch effektivere, erfolgreiche Förderung des deutschen Qualitätsfilms sorgen und einen flächendeckenden Erhalt der Kinos als Kulturort sicherstellen.
Die Kinos in Deutschland haben 2015 aus dem Verkauf von Eintrittskarten einen Gesamtumsatz von 1,17 Milliarden Euro erreicht. Die Zahl der Kinobesucher lag bei 139,2 Millionen.
Die Filmförderungsanstalt (FFA) hat ihren Evaluierungsbericht zur Entwicklung des Abgabeaufkommens veröffentlicht. Dieser untersucht neben der Entwicklung des Abgabevolumens in den vergangenen Jahren auch mögliche weitere Abgabenzahler in der Zukunft.
Die Kinos in Deutschland haben 2014 aus dem Verkauf von Eintrittskarten einen Gesamtumsatz von 979 Millionen Euro erreicht. Die Zahl der Kinobesucher lag bei 121,7 Millionen.
Die Regelungen des Filmförderungsgesetzes zur Filmabgabe sind verfassungsgemäß. Laut einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts kann sich der Bund dafür auf seine Gesetzgebungskompetenz für das Recht der Wirtschaft stützen, selbst wenn er zugleich kulturelle Zwecke verfolge.
Das Fördervolumen der deutschen Filmförderung entsprach 2011 mit einer Gesamtsumme von 281,9 Millionen Euro dem Förderumfang des Vorjahres. Von allen 538 in 2011 geförderten Filmen sind 15,2 Prozent TV-Koproduktionen.
Der VPRT hat den siebten Änderungsentwurf zum Filmförderungsgesetz im Großen und Ganzen begrüßt. Insbesondere die Beseitigung des Wettbewerbsnachteils für nationale Unternehmen bewertet der Verband positiv. Kritisch sieht der Verband allerdings eine geplante Ausweitung der Auskunftspflicht zum Spielfilmanteil.