2011 empfingen rund 17,5 Millionen TV-Haushalte ihr Fernsehprogramm im Erstempfang über Satellit. Damit war die Satellitenverbreitung erstmals die meistnachgefragte TV-Infrastruktur in Deutschland.
Knapp 12 Prozent der deutschen TV-Haushalte empfangen ihr Programm digital über Satellit und verfügen über HD-Receiver und HD-fähige TV-Geräte. Kabelfernsehen erreicht hier knapp 8 Prozent, DSL-TV 1 Prozent.
Kabel und Satellit bleiben die wichtigsten Verbreitungswege für das Fernsehen in Deutschland. Während sich die Terrestrik weiter stabilisiert, gewinnt auch DSL-TV an Zuspruch.
Am 9. September 2010 wurde der erste Entwurf der Studie „Technologische und wirtschaftliche Perspektiven Deutschlands zur Konvergenz der elektronischen Medien“ vorgestellt.