Die Umsätze der Satellitenbetreiber SES und Eutelsat sind im zurückliegenden Jahr 2018 weltweit leicht zurückgegangen. SES erreichte 2018 einen Umsatz von gut 2,0 Milliarden Euro. Eutelsat kam im Geschäftsjahr 2017/2018 auf knapp 1,4 Milliarden Euro.
Der Kabelnetzbetreiber Vodafone Kabel Deutschland hat angekündigt, im kommenden Jahr flächendeckend auf digitale Verbreitung der Radio- und TV-Programme umzusteigen. Ab Sommer 2018 wolle man Schritt für Schritt alle Regionen im Kabelverbreitungsgebiet umstellen.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat einen Referentenentwurf zur Änderung des Telekommunikationsgesetzes veröffentlicht. Kern des Entwurfes ist eine Anpassung des § 48 TKG, nach der höherwertige Radioempfangsgeräte in Zukunft mit einer digitalen Schnittstelle ausgestattet sein müssen.
Für die Festlegung eines gemeinsamen bundesweiten Abschalttermins für das analoge Kabelfernsehen wolle man die unterschiedlichen Interessen von TV-Veranstaltern, Netzbetreibern, Wohnungswirtschaft und Mediennutzern bündeln und im Wege eines Moderationsprozesses begleiten, erklärte die ZAK.
Das DVB-Konsortium führt aktuell eine Umfrage zur Langzeitperspektive des terrestrischen Rundfunks durch. Ziel ist es, nach Abschluss der europaweiten Befragung ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse der Marktteilnehmer zu haben und diese gezielt mit den entsprechenden Spezifikationen zu stützen.
Die Medienanstalten haben auf ihrer Website die Senderlisten der großen Plattformbetreiber sowie deren Kriterien der Sortierung und Zuordnung innerhalb dieser Listen veröffentlicht. Damit soll für Transparenz gesorgt werden.