Der VAUNET-Vorstandsvorsitzende Hans Demmel hat in einem Interview mit dem Fachmagazin epd medien seine Positionen unter anderem zum neuen Medienstaatsvertrag, der Auftrags- und Strukturreform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie zur Debatte über Fake News erläutert.
Mit dem Inkrafttreten des 19. Rundfunkänderungsstaatsvertrages am 1. Oktober 2016 startet auch das neue Junge Angebot von ARD und ZDF. Unter dem Dachnamen „funk“ steht den Onlineusern künftig ein dreigliedriges Angebot zur Verfügung.
Die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, hat sich in ihrer Eröffnungsrede des Medienforums NRW 2015 zu den Herausforderungen des digitalen Wandels geäußert und sich weiterhin für eine Reduzierung von Werbung und Sponsoring bei ARD und ZDF sowie die Abschaffung der 7-Tage-Regelung ausgesprochen.
Mehrere Filmproduzentenverbände haben gefordert, dass eine Öffnung der 7-Tage-Verweildauerregelung bei den ARD- und ZDF-Telemedien nur bei verbesserter Vergütung erfolgen darf. Die Kompensation sei angesichts der Beitragsmehreinnahmen von 1,5 Milliarden Euro „durchaus realisierbar“.
Der WDR-Rundfunkrat will Sieben-Tage-Regel durch klare Kriterien ersetzen, nach denen sich die Verweildauer von Angeboten im der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten im Internet richtet. Damit solle der technischen Entwicklung und den veränderten Sehgewohnheiten der Nutzerinnen und Nutzer von Online-Medien Rechnung getragen werden.
